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Der Internet-Pranger und seine Auswüchse – Neue Verbraucherplattform - Hygieneschulung

Internetpranger für die GastronomieDie Verbraucherorganisation foodwatch und die Transparenz-Initiative FragDenStaat wollen mit der neuen Online-Plattform „Topf Secret“ endlich „Licht ins Dunkel“ bringen. Verbraucherinnen und Verbraucher sollen auf einfache Weise herausfinden können, wie es um die Hygiene in Restaurants, Imbissbuden oder Bäckereien etc. bestellt ist. Der sogenannte Internet-Pranger treibt immer mehr Auswüchse – lesen Sie hier alles Wissenswerte rund zum Thema, ersten Veröffentlichungen und ersten prominenten Opfern…

Internet-Pranger – jetzt hat es erste prominente Opfer erwischt – Sterneköchin und Wies’n-Wirt jetzt mit Hygiene-Verstößen im Internet angeprangert!!

internetpranger-hygieneampel-ergebnisse-von-lebensmittelkontrollen-stehen-onlineErste Bundesländer haben damit begonnen, alle Hygiene-Verstöße, bei denen ein Bußgeld über 350 Euro zu erwarten ist, im Internet zu veröffentlichen. Diese Einträge (selbst wenn am nächsten Tag alle Mängel beseitigt sind, bleiben 6 Monate online!!). Lesen Sie hier, welche ersten prominenten Opfer es erwischt hat, darunter eine Sterne-Köchin aus Thüringen und einen Wies’n-Wirt aus München…

 

Internetpranger und Hygieneampel – Ergebnisse von Lebensmittelkontrollen ab April 2019 im Internet für jeden einsehbar - Hygieneschulung

internetpranger-hygieneampel-ergebnisse-von-lebensmittelkontrollen-ab-april-2019-im-internet-fuer-jeden-einsehbar-hygieneschulungIn einem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 21.03.2018 wurde entscheiden, dass Internet-Veröffentlichungen zu Hygieneverstößen durch die Behörden im Internet veröffentlicht werden dürfen. Dies ist ein Grundsatzurteil des höchsten deutschen Gerichtes und muss nun ab April 2019 vollzogen werden. Hierzu wird gerade das Lebensmittel- und Futtermittelgesetz angepasst. Somit sind alle Kontrollergebnisse für Ihre Gäste und vor allem auch für die Presse im Internet einsehbar. Der bisher stark kritisierte "Internetpranger" ist somit ab April 2019 ein gravierender Einschnitt für alle Lebensmittelbetriebe. Eine Veröffentlichung im Internet wird weitreichende negative Folgen, bis hin zu einer möglichen Betriebsschließung haben. Erste Bundesländer wie Nordrhein-Westfalen und das Saarland veröffentlichen die Verstöße bereits jetzt. Lesen Sie hier weiter...

Allergenkennzeichnung konsequent umsetzen

Bundesernährungsminister Christian Schmidt hat an den Lebensmitteleinzelhandel und das Lebensmittelhandwerk appelliert, die seit Dezember 2014 gültigen Neu­regelungen zur Allergenkennzeichnung konsequent umzusetzen.„Nur verlässliche Informationen über Inhaltsstoffe ermöglichen es Allergikern, Lebensmittel bedenkenlos zu kaufen..."

Broschüre des BMEL: Informationskampagne zur Lebensmittelkennzeichnung

Bundesminister Christian Schmidt mit BVLH-Präsident Friedhelm Dornseifer, im Gespräch mit einer Kundin. Fotoquelle: BMEL/Christof RiekenMinister Schmidt: „Nur wer gut informiert ist, kann bewusst entscheiden“. Die kostenlose Broschüre des BMEL ist jetzt in über 28.000 Lebensmittelmärkten erhältlich. Hintergrundinformation – die wichtigsten Neuerungen im Überblick: Mindestschriftgröße, Allergenkennzeichnung, Lebensmittel-Imitate, Zusammengefügte Fleisch- oder Fischstücke, Raffinierte pflanzliche Öle und Fette, Einfrierdatum, Koffeinhaltige Lebensmittel, Nanokennzeichnung, Internet-Handel, Herkunftskennzeichnung bei Fleisch, Nährwertkennzeichnung...

TTIP benötigt Transparenz und einen offenen Dialog

Staatssekretärin Flachsbarth spricht beim verbraucherpolitischen Forum des vzbv über „Lebensmittel im Freihandel“. Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Dr. Maria Flachsbarth sprach auf einer Podiumsdiskussion beim Verbraucherpolitischen Forum des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv)anlässlich der Grünen Woche heute in Berlin mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft über die Bedingungen des Freihandels aus Verbrauchersicht.

Zahl der Woche: 500 Liter Wasser werden zur Herstellung von 1/2 kg Brot benötigt

Jede Woche präsentiert das BMEL interessante Zahlen zu den Themen Ernährung und Landwirtschaft. Heute die Zahl 500.
500 Liter Wasser werden insgesamt benötigt, um ein halbes Kilogramm Brot herzustellen.
Denn der Herstellungsprozess des Brotes ist ebenso traditionsreich wie ressourcenintensiv: Auf dem Feld benötigen die Getreidepflanzen reichlich Regenwasser, um gut wachsen zu können.

BMEL-Sprecherstatement zu geschützten Herkunftskennzeichnungen bei Lebensmitteln

Zu den Äußerungen von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt gegenüber dem Spiegel zu geschützten Herkunftskennzeichnungen von Lebensmitteln in der EU erklärt ein Sprecher des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL):
„Es geht dem Minister nicht darum, bestehende Kennzeichnungsregelungen abzuschaffen oder zu „opfern“.
Das Gegenteil ist der Fall: Als bekennender Regionalist setzt sich Bundesminister Schmidt dafür ein, dass die bestehenden Label und Kennzeichen verlässlich und verständlich sind.